Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
wenn es zwei Attribute gibt, die meinen aktuellen Gemütszustand beschreiben, sind es die: glücklich und stolz (beide Male mit einem SEHR davor!). Die erste Ausgabe eines neuen Magazins in den Händen zu halten, ist immer etwas Besonderes. Und die Tage, Nächte davor sind – vorsichtig ausgedrückt – ein wenig nervenzerrend. Haben wir alles richtig gemacht? Etwas vergessen? Und wie wird es den Leserinnen und Lesern gefallen?
Als wir uns vor knapp einem Jahr erstmals damit beschäftigt haben, dieses Magazin zu konzipieren, war eines klar: Wir wollen ein Magazin kreieren, dass es so auf dem Markt noch nicht gibt. Ein Magazin, dass nah am Menschen ist, überrascht und den Protagonisten die Aufmerksamkeit gibt, die sie verdienen. Ist uns das gelungen? Meiner Meinung nach: absolut! Und das verdanke ich nicht nur einer wunderbaren Redaktion, die mit viel Herzblut und Spaß an der Sache von der ersten Minute an am Werk war, sondern auch den grandiosen Menschen, die in diesem Magazin vorkommen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass Spitzenköche wie Martin Fauster oder Thomas Schanz, immerhin Gault & Millau Koch des Jahres 2021, in Zeiten des Lockdowns ihre Mannschaft ins Restaurant holen, den Herd anwerfen und für uns fulminante Gerichte auf die Teller zaubern. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass sich Winzer-Koryphäen wie Fritz Keller oder Matthieu Kaufmann viele Stunden Zeit nehmen, um uns ausführlich Rede und Antwort zu stehen. Keiner von ihnen hat mit der Zusage auch nur eine Sekunde gezögert. Vielleicht, weil sie ahnten, dass es etwas Gutes wird.
Endlich das Magazin in den Händen haltend meine ich: Es ist etwas Gutes geworden. Etwas richtig Gutes. Und ich hoffe, dass Sie diese Ansicht mit mir teilen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Und natürlich beim Genießen!
Ihre Ursula Macher
Das Gault&Millau Magazin ist hier auch als Abo erhältlich.